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OFCA - NIR - Anwendung


Mischer mit Fleischbrät
Einsatzgebiete
  1. Fertig- bzw. Endmischungen von Brüh-, Koch- und Rohwurstprodukten mit Zugaben verschiedener Fleischarten und –sorten (auch von gefrorenen oder teilweise gefrorenen Materialien), Wasser (Eis), Zutaten und Zusätzen (auch Schwartenemulsionen) etc.
  2. Herstellung von Hackfleischprodukten mit Zugaben verschiedener Fleischarten und –sorten (auch von gefrorenen oder teilweise gefrorenen Materialien)
  3. Standards mit konstanten Fett-, Eiweiss- und Bindegewebsgehalt für Brüh-, Koch- und Rohwurstherstellung
  4. Tiernahrungsherstellung

Anwendungen auf einer Transportschnecke

Für eine Montage des Messkopfes auf einer Transportschnecke können 2 verschiedene Produktionsverfahren zum Einsatz kommen:

  1. Vermessung von Einzelstandards (Lieferanten Verifizierung)
  2. Vermessung von Mischstandards (schnelle Befüllung der Mischer oder Kutter)

Anwendungen in einem Mischer

Bei einer Montage des Messkopfes in einem Mischer können nur Mischstandards vermessen werden. Hier kann aber der Vermischungsgrad der Fleischstandards bestimmt werden. Für eine Produktoptimierung ist die Erfassung der Gewichte der Fleischstandards zwingend notwendig.

Aufgezeigt werden 2 Produktionsverfahren mit Optimierungsrechnung für eine Mischerinstallation:
  1. Die Produktion mit der Optimierung auf eine feste Endmenge (z.B. gemischtes Hackfleisch)
  2. Die Produktion mit der Optimierung auf eine offene Endmenge (z.B. Schweinehackfleisch)

Die Verrechnung erfolgt nach dem Prinzip der linearen Optimierung auf einen minimalen Preis, bei Einhaltung aller Vorgaben wie z.B. maximaler Fettgehalt, minimaler BEFFE - Gehalt und maximaler Wassergehalt.

feste Endmenge

Es wird auf eine feste Endmenge optimiert.
Beschreibung
Es wird mit ca. 70 bis 90% der Soll-Endmenge begonnen (die eingesetzten Fleischstandards können individuell festgelegt werden), dann erfolgt die Korrekturanalyse und die Optimierung. Es ist immer ein Ausgleich (d.h. ein zweites Befüllen, sowie Mischen und Messen) nötig. Kann mit den gewählten Grenzen keine Lösung gefunden werden, so werden alle Grenzwerte schrittweise vergrößert bzw. verkleinert. Die erste mögliche Lösung wird angezeigt.
Anwendung

  • Produkt mit einem exakten Mischungsverhältniss
  • Feste Chargenmengen
  • Immer die vom Rohstoffeinsatz optimale Lösung
  • Produktion im Mischer
Endmengenüberschreitung

Es wird auf eine variable Endmenge optimieren.
Beschreibung
Hier wird mit 100% der Soll - Endmenge begonnen. Nach der Korrekturanalyse ist bei Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte das Produkt fertig (d.h. das zweite Befüllen, sowie Mischen und Messen entfallen). Dies ist vom Rohstoffeinsatz nicht die optimalste Lösung. Werden die Grenzwerte nicht eingehalten, wird optimiert (d.h. ein Ausgleich mit dem zweiten Befüllen, sowie Mischen und Messen sind nötig). Es wird bis zum Erreichen der angegebenen Überschreitung (z.B. 120%) die günstigste Lösung (Minimum des Preises) gesucht und angezeigt.
Anwendung

  • Zeit optimalste Lösung
  • Keine festen Chargenmengen
  • Produktion im Mischer über eine Schnecke
Kostenrechnung

Schnecke

Beispielrechnung für die Fleischbrätproduktion






Optimum mit unteren Grenzen Maximales Optimum
Gewinn/kg 0,238 € 0,323 €
Gewinn/t 238 € 323 €
20t/Tag 4.750 € 6.460 €
200Tage/Jahr 951.300 € 1.292.800 €


Durch den OFCA “Online – Food – Component – Analyzer” sind Kostenoptimierungen von bis zu 0,32 €/kg möglich. Dies entsprechen 323 €/t und bei einer Tagesproduktion von 20 Tonnen ergeben sich 6.460 €/Tag bzw. 1.292.800 €/Jahr .